Was wäre der Herbst ohne Kürbis? Also wir lieben die kleinen runden Geschmacksbomben! Aber immer Suppe ist dann irgendwann doch langweilig – darum haben wir hier drei Rezepte, die dir besonders an kalten Tagen innere Wärme schenken. Und weil sie alle unterschiedlich sind, sollte jede/r etwas finden 😉
Egal ob Naschkatze oder Liebhaber/in von pikanten Gerichten – gleich die Einkaufsliste aktualisieren und ran an den Kochlöffel!
1 Kürbis-Curry
Was gibt es besseres als ein deftiges Curry an einem kalten Abend, das noch dazu mit wenig Aufwand und ratz-fatz gekocht ist? Na wenn auch noch Kürbis dabei ist!
Für 1 Portion brauchst du:
2 EL Kokosöl
½ TL Senfkörner
½ TL Kreuzkümmel
5 Curryblätter
½ kleine Zwiebel (fein gehackt)
1 TL Kurkumapulver
Nach Geschmack: Chilipulver
200g Hokkaidokürbis (gewaschen, gewürfelt)
Prise Salz
1 kleine Dose Kokosmilch
ev. etwas Suppe zum Aufgießen
2 EL Kokosraspeln
LOS GEHT’S:
Kokosöl in einem Topf erhitzen und Senfsamen, Kreuzkümmel und Curryblätter kurz scharf anbraten.
Zwiebel, Kurkumapulver (und nach Geschmack: Chilipulver) dazugeben und goldbraun anbraten.
Kürbiswürfel dazugeben, salzen und mit Kokosmilch aufgießen. Bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Bei Bedarf noch etwas Suppe dazugießen (schluckweise – sonst wird es zu wässrig!).
Kokosraspeln dazugeben und 5 Minuten weiterköcheln lassen.
Abschmecken und servieren.
Tipp: Als Beilage schmeckt besonders gut Reis!
2 Ofenkürbis mit Pepp
Endlich kann man wieder den Ofen anheizen und die leckersten Gerichte darin zaubern. Wie wäre es denn mal mit marinierten süß-scharfen Kürbisspalten? Den Schärfegrad kannst du dabei selbst bestimmten 😉
Für 1 Portion brauchst du:
½ kleiner Hokkaidokürbis
1 EL Ahornsirup (oder flüssiger Honig)
2 EL Sesamöl
1 TL Zitronensaft
je ½ TL Salz und Pfeffer
je ½ TL Zimt und Kurkuma gemahlen
je 1 Prise gemahlene Kreuzkümmelsamen, Ingwerpulver
je nach Geschmack: Chilipulver
LOS GEHT’S:
Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Den Kürbis waschen, halbieren und Kerne sowie innere Fasern entfernen – das geht gut mit einem Suppenlöffel. Info: Die Schale beim Hokkaidokürbis kann man problemlos mitessen, einfach raue oder nicht so schöne Stellen mit einem Messer entfernen.
Kürbis in Spalten schneiden und in eine Schüssel geben.
Für die Marinade Ahornsirup, Sesamöl, Zitronensaft und Salz kurz verrühren und dann die restlichen Gewürze (Chilipulver nach Belieben) dazugeben.
Marinade zum Kürbis geben und gut durchmischen, sodass alle Kürbisstücke etwas glasiert sind.
Marinierte Kürbisspalten auf ein Backblech (mit Backpapier) legen und ca. 15-20 Minuten backen.
Tipp: Mit einem Kräuterdip schmecken sie gleich noch besser.
3 Kürbis-Walnuss-Kuchen
Lust auf einen Kuchen aber du willst nicht lange in der Küche stehen? Dann haben wir hier das richtige Rezept für dich: zum einen misst du alles mit einer Tasse ab und zum anderen werden alle Zutaten einfach zusammengeworfen und gebacken. Hört sich easy-peasy an? Ist es auch!
Für 1 Blech brauchst du:
etwas Ghee für das Blech
300g Kürbis (am besten Hokkaido)
2 Tassen Joghurt
2 Tassen Rohrzucker
5 Tassen Dinkelmehl
2/3 Tasse Wasser
1 Tasse Walnüsse (gehackt)
1 TL Zimt
2 TL Weinsteinbackpulver
je ½ TL Muskat und Nelkenpulver
je 1 TL Piment und Kardamom
LOS GEHT’S:
Backrohr auf 160°C Umluft vorheizen.
Backblech mit Ghee einfetten und zur Seite stellen.
Kürbis waschen, in Stücke schneiden und raspeln (auf die Finger aufpassen!)
Kürbisraspel mit allen restlichen Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig kneten und auf dem bestrichenen Backblech verteilen.
Bei 160°C ca. eine Stunde backen.
Kinderleicht, schnell gemacht und noch dazu total gesund! So kochen und backen wir am liebsten 😉
Wenn du bis jetzt noch nicht in Herbststimmung warst, bist du es nach diesen Rezepten garantiert! Mahlzeit!